1. Motor
Welche Parameter haben die Motoren?Schneemobil ist ein Fahrzeug. Seine Traktions- und Geschwindigkeitseigenschaften hängen davon ab, welcher Motor unter der Motorhaube installiert ist. Die Endwerte sind die Summe aus dem Volumen des Kurbelgehäuses und der Nennleistung. Diese Verbindung ist jedoch nicht direkt, was am Beispiel des Motors im Modell Buran 4T deutlich zu sehen ist:
Schneemobil | Motormodell | Volumen (cm³) | Leistung (PS) |
BURAN 4T | Köhler | 747 | 29 |
TAIGA WARJAG 550 V | RMZ-550 | 553 | 55 |
Stels S600 Wikinger | Stelzen | 565 | 54 |
Modelle von Stealth und Taiga haben fast die gleichen Parameter. Stealth gewinnt nur knapp, also geben wir ihm den ersten Platz in der Nominierung. Er verliert nur ein PS an seinen engsten Konkurrenten, gewinnt aber gleichzeitig 12 Würfel an Volumen. Aber die Parameter von Buran sind sehr unterschiedlich. Volumenmäßig hat es den größten Motor, leistet aber nur 29 PS. Das heißt, bei relativ niedrigen Traktionseigenschaften wird es den höchsten Kraftstoffverbrauch haben. Außerdem ist dies das einzige Schneemobil in unserem Vergleich, das nicht mit einem russischen, sondern einem deutschen Motor ausgestattet ist. Ein anschaulicher Beweis dafür, dass europäische Einheiten längst nicht immer besser sind als heimische.
2. Motorentyp
Wie viele Takte hat der Motor?Die Anzahl der Zyklen ist einer der wichtigsten Parameter. Es gibt Zwei- und Viertaktmodelle. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. So ist beispielsweise ein 4-Takter sparsamer und leiser, gleichzeitig aber aufgrund von Konstruktionsmerkmalen schwer zu reparieren.2-Takt-Motoren sind einfach zu warten, aber das Auftanken erfordert ein manuelles Mischen des Kraftstoffs, was nicht sehr bequem ist.
Auf Zweirädern und Spezialausrüstungen, zu denen ein Schneemobil gehört, sind am häufigsten Zweitaktfahrzeuge zu finden, aber die beste Option ist immer noch ein 4-Takt-Fahrzeug. Und in unserem Vergleich gibt es nur einen solchen - das ist Buran 4T. Wir geben ihm den ersten Platz in der Nominierung. Die beiden anderen Modelle sind mit Zweitaktaggregaten ohne Vormischsystem ausgestattet. Sie müssen den Brennstoff selbst vorbereiten, und wenn Sie lange Zeit jagen oder fischen möchten, empfiehlt es sich, sich um den Vorrat der Mischung zu kümmern.
Stels Viking S600 ST 2.0
das beliebteste Schneemobil
3. Höchstgeschwindigkeit
Wie schnell ist das Schneemobil?Bei unserem Vergleich handelt es sich um zweckmäßige Modelle, bei denen die Geschwindigkeit nicht der wichtigste Faktor ist. Dies ist keine Sport- oder Touristenversion, aber Sie möchten trotzdem, dass sich das Gerät schnell bewegt. Andernfalls kann es leicht durch einen motorisierten Hund ersetzt werden, der zwar nicht so bequem, aber kostengünstiger und einfacher zu warten ist.
Die in der Dokumentation angegebene Höchstgeschwindigkeit ist ein bedingter Wert. Es wird nur auf der Grundlage technischer Parameter berechnet und nicht unter realen Bedingungen gemessen. Wenn Sie in tiefem, lockerem Schnee fahren und sogar maximal beladen sind, wird es natürlich nicht funktionieren, es bis zur oberen Schwelle zu entwickeln.
Die Geschwindigkeit eines Schneemobils wird durch das Verhältnis seines Motortyps zu seinen Abmessungen und seinem Gewicht bestimmt. Es ist in der technischen Dokumentation angegeben. Der Gewinner ist Taiga, der sich bis zu 80 Kilometer entwickeln kann. Stealth ist etwas langsamer, 70 Stundenkilometer. Und wir haben den langsamsten Buran, der nur auf 60 km / h beschleunigen kann. Darüber hinaus verwendet das Taiga-Schneemobil ein Einspritzsystem mit zwei Vergasern. Dies führt zu einer Erhöhung einiger Parameter, verringert jedoch die Wartbarkeit erheblich.
4. Hinterradaufhängung
Welche Art von Hinterradaufhängung verwendet das Schneemobil?Die Art der Aufhängung beeinflusst den Auftrieb des Schneemobils, auf welchen Oberflächen es sich bewegen kann, sowie den Komfort von Fahrer und Beifahrer. Es gibt drei Haupttypen von Hinterradaufhängungen, die bei Kettenfahrzeugen verwendet werden: Gleit-, Rollen- und kombinierte Aufhängung. Lassen Sie uns gleich reservieren, dass die beste Option eine kombinierte Federung ist, aber keiner unserer Kandidaten hat sie. Um zu sagen, welche der beiden verbleibenden Optionen vorzuziehen ist, muss man verstehen, was ihr grundlegender Unterschied ist.
Die Kufenaufhängung ruht auf Kufen. Es muss geschmiert werden, um die Reibung zwischen Kufen und Schienen zu verringern. Es ist der Schnee, auf dem man sich bewegt, und je lockerer, desto besser. Wenn Sie jedoch auf einer harten, glatten Oberfläche bleiben, können Probleme auftreten. Der Schlitten wird beim Fahren auf Eis oder verdichteter Kruste sehr heiß, was die Lebensdauer des gesamten Moduls erheblich verkürzt.
Bei Rollen ist es umgekehrt. Lockerer, tiefer Schnee verstopft die Walzen und behindert deren Bewegung. Versuchen Sie zur Verdeutlichung, auf einer solchen Oberfläche einen Wagen mit Rädern zu fahren. Es rutscht, aber die Räder bleiben stehen.Einfach ausgedrückt ist die Schlupffederung besser für das Fahren auf Schnee geeignet, und die Rollenfederung ist besser für harte Kruste und Eis geeignet. Aber wenn Ihr Hobby das Jagen oder Angeln ist, dann werden Sie sicherlich auf alle Arten von Oberflächen stoßen, was bedeutet, dass es unmöglich ist zu sagen, welche Option die beste ist.
Aber es gibt noch einen weiteren Faktor, der den Komfort des Fahrers beeinflusst. Die Federung kann unabhängig, federbelastet und sogar mit eigenen Stoßdämpfern sein. All dies wirkt sich auf die Weichheit der Bewegung und folglich auf die Bequemlichkeit aus. Bei dieser Nominierung gewinnt das Stealth-Schneemobil. Es hat eine Schlupffederung, aber mit zusätzlichen Federn und einem hydraulischen Stoßdämpfer. Dies ist das weichste Modell, was oft in den Bewertungen der Besitzer zu lesen ist.
Buran liegt auf dem zweiten Platz. Er hat ein Rollensystem, ist aber auch gefedert und weich. Aber Taiga hat überhaupt keine Schwingungsdämpfer. Dies ist das steifste Schneemobil, und wenn Sie auf eine Unebenheit treffen, werden Sie ein gewisses Unbehagen verspüren.
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5. Vorderradaufhängung
Wie dämpft das vordere Ende?Damit sich das Schneemobil möglichst angenehm bewegen lässt, muss es weich sein. Dies wird sowohl von der Vorder- als auch von der Hinterradaufhängung beeinflusst. Der vordere Teil kann Stoßdämpfer oder Feder sein. Stoßdämpfer sind weicher. Sie haben einen längeren Kolbenhub bzw. stärkere Schwingungen werden gedämpft. Aber die Feder hat auch ihre Vorteile: Sie ist zuverlässiger und arbeitet besser bei hoher Belastung.
Da es sich bei unserem Vergleich um Gebrauchsmuster handelt, werden Sie sich höchstwahrscheinlich mit der Ladeleistung befassen. Jagen, Angeln und nur lange Reisen erfordern bestimmtes Gepäck, das heißt, Ihr Schneemobil wird meistens nur beladen funktionieren. Die beste Option in dieser Hinsicht ist Buran. Es ist der einzige Kandidat mit blattgefederter Vorderradaufhängung. Sie hat einen kleinen Hub, nur 5 Zentimeter, aber bei niedriger Fahrgeschwindigkeit ist mehr nicht nötig. Stealth und Taiga teilen sich den zweiten Platz. Beide haben hydraulische Stoßdämpfer mit einem Hub von 15 Zentimetern. Ein solches Schneemobil ist bei Unebenheiten weicher, aber da Sie nicht mit hohen Geschwindigkeiten fahren, ist dieser Faktor völlig bedeutungslos.
6. Rahmen- und Bodykits
Aus welchem Material besteht das Schneemobil?Beim Fahren eines Schneemobils sind wie bei jedem anderen Fahrzeug kleinere Unfälle und Kollisionen nicht ausgeschlossen. Es ist wichtig, dass das Modell kleinen Stößen auf einen Baumstumpf oder Baum standhält und nicht auseinanderfällt. Es wird angenommen, dass ein preisgünstiges Schneemobil eine Plastikkarosserie und einen schwachen Rahmen hat, aber nicht immer. Zum Beispiel ist Stealth komplett aus Metall. Auch sein gerippter Bodykit ist aus Stahlblech und profiliert. Es ist langlebig und hat keine Angst vor Temperaturänderungen. Zwar erhöht sich in diesem Fall auch das Gewicht, aber der Motor muss dies bereits kompensieren.
Buran und Taiga sind mit Kunststoff-Bodykits ausgestattet. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie schwach sind und bei Kontakt sofort brechen. Es verwendet einen speziellen Thermoplastik. Es reißt nicht in der Kälte und behält seine Form perfekt. Bewertungen der Besitzer beider Modelle bestätigen dies. Aber immer noch sieht das Metall attraktiver aus, also geben wir Stealth den Sieg in der Nominierung.
7. Bremsen
Welche Bremsen werden verwendet?Das Design des Schneemobils sieht die Verwendung von Scheibenbremsen vor. Alle unsere Nominierten haben sie, aber auch hier gibt es einige Unterschiede. Es gibt zwei Arten von Bremsscheibendruck: mechanisch und hydraulisch.
Es ist leicht zu erraten, dass die zweite Option attraktiver aussieht. Der Bremshebel des Schneemobils befindet sich am Lenkrad, dh Sie müssen ihn mit der Hand drücken. Bei einem Hydrauliksystem hilft Ihnen Flüssigkeit. Mit etwas Druck funktionieren die Bremsen super und man muss weniger Kraft aufwenden. Bei Mechanikern fällt die gesamte Last auf Ihre Hände, und es kann schwierig sein, einen Koloss mit einem Gewicht von fast einer halben Tonne zu stoppen. Unter unseren Nominierten hat nur einer einen Mechaniker – Buran. Er geht auf den dritten Platz.
Stealth und Taiga sind mit einem Hydrauliksystem ausgestattet. Um den Gewinner zu ermitteln, lesen wir die Bewertungen der Eigentümer. Sie erwähnen oft die Tatsache, dass das Stealth-Schneemobil einfacher zu fahren und daher zu bremsen ist. Mit dem gleichen Konstruktionssystem hat er es definitiv besser zusammengebaut, was bedeutet, dass der erste Platz für Stealth ist.
8. Nützliche Optionen
Welche Zusätze hat das Schneemobil?Das Gebrauchs-Schneemobil ist für lange, relativ langsame Fahrten mit hoher Last ausgelegt. Der Komfort von Fahrer und Beifahrer ist hier sehr wichtig. Gewinner dieser Nominierung ist das russische Gerät Taiga, bei dem der Hersteller ein beheizbares Lenkrad und Sitze vorgesehen hat. Bei einem solchen Transport können Sie sicher eine lange Reise unternehmen, ohne befürchten zu müssen, direkt am Steuer zu frieren. Hinzu kommt eine bequeme Passform, bei der der Fondpassagier etwas höher sitzt und den Fahrer nicht stört. Aber es gibt keinen Rücken, was definitiv ein Minus ist. Es wurde nur von Buran bereitgestellt.
Ein weiterer Faktor, der die Stabilität des Fahrzeugs mehr beeinflusst als den Komfort des Fahrers, ist die Zündung. Stealth und Taiga verwenden eine modernere CDI, die eine Reihe von Vorteilen hat. Wir werden nicht auf technische Details eingehen, aber wir stellen fest, dass das elektronische System zuverlässiger ist und die Chancen, die Kerzen mit Brennstoff zu füllen, sehr gering sind. Im Allgemeinen ist das Taiga-Schneemobil die beste Option in Bezug auf Zuverlässigkeit und Komfort. Stealth bekommt einen ehrenvollen zweiten Platz, während Buran die Liste abschließt.
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9. Dimensionen und Gewicht
Welche Größe und welches Gewicht hat das Schneemobil?Das Schneemobil ist nicht dafür ausgelegt, auf öffentlichen Straßen zu fahren, selbst wenn diese vollständig mit Schnee bedeckt sind. Diese Technik muss an den Ort transportiert werden, was bedeutet, dass die Parameter Gewicht und Größe sehr wichtig sind. Außerdem wirken sich die Abmessungen auf die Landestrecke von Fahrer und Passagieren aus. Um diese Eigenschaften visuell zu vergleichen, stellen wir sie in Form einer Tabelle dar:
Modell | Länge (mm) | Breite (mm) | Höhe (mm) | Gewicht (kg) |
BURAN 4T | 2700 | 910 | 1440 | 289 |
TAIGA WARJAG 550 V | 2990 | 1050 | 1420 | 280 |
Stels S600 Wikinger | 3170 | 1130 | 1415 | 329 |
Die Buran- und Taiga-Modelle sind fast gleich groß, aber das zweite wiegt fast 10 Kilogramm weniger, was definitiv ein Plus ist. Taiga ist etwas länger, aber das liegt daran, dass sie einen Rüssel hat, den Buran nicht hat. Aber Stealth geht auf den dritten Platz. Es ist das größte und schwerste. Das Modell hat eine Länge von mehr als 3 Metern und ist auch das breiteste. Außerdem wiegt dieses Schneemobil viel mehr als die Konkurrenz.Beim Be- und Entladen wird es schwieriger, damit umzugehen. So wirkten das Metallgehäuse und die Bodykits, für die dieses Modell den ersten Platz in einer der Nominierungen erhielt.
10. Preis
Was kosten Modelle?Die preiswerteste Option unserer Nominierten ist das Buran-Schneemobil. Es kostet ungefähr 365 Tausend Rubel. Taiga liegt mit 416.000 Rubel auf dem zweiten Platz, und das teuerste ist Stealth mit einem Wert von 468.000 Rubel. Dies ist jedoch nicht überraschend. Stealth, obwohl ein russischer Hersteller, positioniert sich als ausländischer Hersteller. Es verwendet einige fremde Komponenten und Module und widmet auch dem Marketing viel Aufmerksamkeit. In Bezug auf die Popularität können weder Taiga noch Buran mit dieser Marke auch nur annähernd konkurrieren.
11. Vergleichsergebnisse
Bestes Schneemobil nach durchschnittlicher Punktzahl über alle Vergleichskriterien hinwegModell | Gesamtpunktzahl | Anzahl der Siege nach Kriterien | Gewinner in Nominierungen |
Stels S600 Wikinger | 4.20 | 4/10 | Motor; Hinterradaufhängung; Rahmen und Röcke; Bremsen. |
TAIGA WARJAG 550 V | 4.20 | 3/10 | Maximale Geschwindigkeit; Zusatzoptionen; Dimensionen und Gewicht. |
BURAN 4T | 3.90 | 3/10 | Motorentyp; Vorderradaufhängung; Preis. |
Durch die Summe der Punkte haben wir zwei Gewinner auf einmal: Taiga und Stealth. Trotzdem macht es Sinn, den ersten Platz an das Schneemobil Stels S600 Viking zu vergeben. Er hat in 4 Nominierungen gewonnen und sieht in der Merkmalskombination attraktiver aus. Die weichste, langlebigste und zuverlässigste Option, aber gleichzeitig teuer, sperrig und schwer.
Das russische Schneemobil Taiga wird zum bequemsten und bequemsten. Zudem entwickelt er die höchste Schnelligkeit aller Nominierten. Wenn das Jagen oder Angeln mit einer langen Reise kombiniert wird, ist dies die beste Option.
Aber Buran sollte auch nicht abgezinst werden. Obwohl dieses Schneemobil die wenigsten Punkte erzielte, sieht es als Nutzfahrzeug am attraktivsten aus. Das traktionsstärkste, stabilste und widerstandsfähigste Gerät, mit dem Sie sicher die längsten Fahrten unternehmen können. Es wird keine große Geschwindigkeit entwickeln. Es dämpft keine Vibrationen durch Stöße, aber es passiert problemlos jeden Untergrund, sei es Schnee oder Eis, und klettert auch voll beladen bergauf.